| Die Super - String
- Theorie |
| Geleitet von ihrem konventionellen Weltbild zerteilten
die Physiker die Dinge in immer keinere Teile. Vom Molekul zum Atom zum
Elektron zum Tauon bis zum Quark wurde zerteilt was ansich zusammengehört.
Mit den Quarks ( Punkte ohne die geringste räumliche Ausdehnung)
ist jedoch eine Teilung der Materie nicht mehr möglich.
So wurde eine neue Betrachtungsweise notwendig : die String- Theorie ( u.a. Brian Greene). Hier besteht eine Möglichkeit, dass die Naturwissenschaft einen Paradigmenwechsel vollziehen. Jedes Teilchen ist in Wirklichkeit ein schwingender Energiefaden gleich einer Saite einer Gitarre. Abhängig vom Schwingungsmuster ergeben sich unterschiedliche Eigenschaften. Ein String, der in einem bestimmten Muster schwingt, hat beispielsweise die Eigenschaft eines Elektrons, während ein String, der in einem anderen Muster schwingt ein Quark ist. Ähnlich wie die Saiten einer Gitarre verschiedene Töne ergeben. Diese Betrachtungsweise ist ausserhalb der konventionellen Physik nicht neu. In der Philosophie und Religion gehen verschiedene Strömungen davon aus, dass sich Schwingungen als Geist und Materie äussern. Die Theorie aus der Sicht lebender Systeme: Strings bilden Muster, die sich in einzelnen Eigenschaften manifestieren. Sind die einzelnen Eigenschaften ungerichtet verteilt ( Chaos), erscheint nach aussen keine Wirkung. Bilden die Strings jedoch in Selbstorganisation Schwingungsmuster fraktaler Art, treten sie als Teilchen oder Energie in Erscheinung. (Dabei ist über die Ursache, weshalb und warum gerade so diese Selbstorganisation auftritt, nichts ausgesagt.) Man könnte auch sagen, durch eine bestimmte geordnete Reihenfolge der Töne der Gitarrensaite entsteht eine Melodie. Die Melodie verklingt jedoch schnell, wenn man sie nicht wiederholt. D.h. die Ordnung der Schwingungsmuster muss durch rückgekoppelte Netzwerke aufrecht gehalten werden. Ähnlich wie Musiker, die sich in einem Orchester zusammenfinden, ganze Klangwelten erzeugen, koppeln sich die einzelnen Netzwerke in Selbstorganisation zu immer kompexeren Strukturen zusammen. Dieses einmal entstandene Struktur (Ordnung) erzeugt sich über die Schwingungen der Strings ständig neu. |