Goldener Schnitt |
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Definition In obenstehender Figur unterteilt der Punkt P die Strecke a in zwei Teilstrecken b und c. Sie stehen im Verhaltnis des Goldenen Schnittes. Der Goldene Schnitt besagt, dass der Mensch die Aufteilung einer Fläche oder Strecke im Verhältnis von phi = 1,618... ( siehe Fibionacci-Reihe) als besonders harmonisch empfindet, da sehr viele natürliche Dinge unserer Umgebung, sowie wir selbst, diesem Grundmuster folgen. Dieses Muster wird nicht aktiv wahrgenommen, fehlt es aber, so wird unbewußt Dissonanz erzeugt. Das Teilungsverhältnis ist assymetrisch. Teilen wir den Kreis im Goldenen Schnitt, so erhalten wir die Teilwinkel von 137,5° und 222,5°. Sie entsprechen dem Aufbau vieler Spiralen. Es ist sinnvoll, dieses Teilungsverhältnis bei der Konstruktion von Gebrauchsgegenständen aller Art zu berücksichtigen. Dabei sollte das Verhältnis bei mehreren Merkmalen eingearbeitet werden. Viele Maler und Architekten haben dieses Verhältnis, oft auch unbewußt, in ihre Werke eingearbeitet. Das Goldene Teilungsverhältnis in der Natur: |
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Fügt man nach den Werten der Fibionacci-Reihe Quadrate aneinander und verbindet man die entsprechenden Punkte ergibt sich eine logarithmische Spirale | ![]() |
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